Partyzigaretten und Gruppenzwang: Was denkt ihr über Gelegenheitsrauchen?
Täglich nur die eine Feierabendzigarette auf dem Balkon oder das wöchentlich einmalige Paffen beim Telefonat mit der besten Freundin. Welche Definition von „Gelegenheitsrauchen“ kennst du?
Wie fühlst du dich, wenn jemand aus deinem Freundeskreis beim Feiern oder an gemeinsamen Abenden raucht, sonst aber nicht?
Findest du, Menschen, die nur gelegentlich rauchen, haben sich mehr im Griff, als Menschen, die häufiger rauchen?
Gibt es Situationen, in denen du gelegentlich rauchst oder das Verlangen danach verspürst?
Gelegenheitsrauchen
Die eine Definition zu Gelegenheitsrauchen gibt es nicht. Das hängt vor allem damit zusammen, dass es keine untere Schwelle für die gesundheitsschädlichen Wirkungen von insgesamt 90 gesundheitskritischen Substanzen gibt, die im Tabak enthalten sind. Schon eine Zigarette am Tag erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt. Der Krebsinformationsdienst warnt auch beim gelegentlichen Rauchen vor dem Risiko, abhängig zu werden. Bei jeder Gelegenheitszigarette besteht die Gefahr, dass sich das Rauchen im Alltag manifestieren kann und zur Gewohnheit wird. Hier findest du weitere Informationen zum Thema „Einstieg, Gewöhnung und Abhängigkeit“.
Unsere Tipps für euch:
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Nicht bei anderen nach einer Zigarette schnorren.
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Standhaft beim "Nein" bleiben und sich mit etwas anderem ablenken, wie zum Beispiel einer Knabberstange.
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Denkt daran: Es ist nicht cool zu rauchen, sondern man erntet lobende Blicke, wenn man eben nicht mitraucht.
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Falls ihr selbst ab und zu raucht, bietet in den Momenten anderen keine Zigarette an und schaut euch mal die Tipps zum Rauchstopp an.