Was verbessert sich nach dem Rauchstopp?

Das Rauchen dem Körper schadet, ist jedem bekannt. Aber was passiert, wenn man mit dem Rauchen aufhört? Julian hat sich in dieser Straßenumfrage zum Thema "Was verbessert sich nach dem Rauchstopp?" mal umgehört.

Was denkst du verbessert sich nach dem Rauchstopp?

Welche der Verbesserungen wäre dir persönlich am wichtigsten?

Was würdest du jemandem empfehlen, der oder die aufhören will: Stück für Stück weniger Rauchen oder von einem Tag auf den anderen aufhören?

Info

Positive Veränderungen durch den Rauchstopp

Es gibt zahlreiche positive Veränderungen, wenn du mit dem Rauchen aufhörst. Mehr dazu findest du auch hier.

  • Bereits wenige Jahre nach dem Rauchstopp ist das Krebsrisiko für viele Krebsarten deutlich gesunken.
  • Der Blutdruck sinkt bereits eine Woche nach dem Rauchstopp und innerhalb von zwei Jahren hast du wieder fast das gleiche Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen wie Personen, die nicht rauchen.
  • Die Funktion der Atemwege verbessert sich bereits drei Tage nach dem Rauchstopp. Auch Husten und Atemwegsbeschwerden verbessern sich drei bis neun Monate nach dem Rauchstopp.
  • Der Geruch nach Rauch verschwindet, die Haut wird glatter und frischer und auch die Finger und Zähne sind nicht mehr verfärbt.
  • Personen, die nicht mehr rauchen, werden körperlich fitter und belastbarer.
  • Außerdem ist man nach einem Rauchstopp wieder freier, da man nicht mehr an die Sucht gebunden ist- man hat also mehr Kontrolle über das eigene Leben.
  • Geldersparnis- bei einer Packung pro Tag, die ungefähr 7 Euro kostet, gibt eine rauchende Person ca. 2.520 Euro im Jahr für Zigaretten aus. 

Schlusspunktmethode vs. Schrittweise Rauchentwöhnung

Bei der Schlusspunktmethode wird auf einen Schlag komplett mit dem Rauchen aufgehört. Diese Methode fällt vielen Menschen leichter und kostet oft weniger Energie, als schrittweise mit dem Rauchen aufzuhören.

Die schrittweise Rauchentwöhnung ist für viele Menschen eine größere Herausforderung sodass man sich gut überlegen sollte, ob sie einen wirklich zum Ziel führt.

Trotzdem sollte man natürlich auch auf das eigene Bauchgefühl hören: Manchen Menschen fällt es leichter, den Konsum nach und nach zu reduzieren. Sollte man aber beim x-ten Versuch merken, dass es mit der schrittweisen Entwöhnung wieder nicht funktioniert, ist diese Methode vielleicht nicht die richtige und man versucht mal die Schlusspunktmethode. 

Für beide Methoden gibt es Tipps, die ihr anwenden könnt, um euch den Rauchstopp zu erleichtern:

  1. Haltet euch einen klaren Grund vor Augen, weshalb ihr mit dem Rauchen aufhören wollt!
  2. Gestaltet eure Umgebung möglichst rauchfrei- sprecht hierbei auch mit euren Freunden und Freundinnen darüber.
  3. Überlegt euch, wie ihr euch ablenken könnt, wenn ihr das Verlangen nach dem Rauchen verspürt.
Autoren und Quellangaben

Jungautor:

Julian Böhm

Redaktion:

Martin Reemts, Lydia Brunn

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