Wie ich bereits erwähnt habe, schadet der Raucher oder die Raucherin den Menschen drumherum, und nicht nur denen, sondern auch den Tieren und der Umwelt und deswegen müssen strenge Maßnahmen ergriffen werden. Maßnahmen gegen das Rauchen: Die Regierung soll Tabakhersteller mit Geldstrafen belegen und den Verkäufern und Verkäuferinnen strenge Gesetze auferlegen, denn am Ende sind die Rauchenden nicht die einzig Schuldigen in dieser Situation. Eine weitere Maßnahme besteht darin, dass die Regierung gesundheitliche Unterstützung bei der Raucherentwöhnung leisten soll.

Die Politik sollte ihre Fürsorgepflicht gegenüber Betroffenen wahren und deshalb Maßnahmen zum Schutz der nicht rauchenden Personen verstärken. Dazu zählt beispielsweise ein Verbot an Bahnsteigen und überall dort, wo andere Menschen durch den Rauch betroffen sind. Es muss eine Abwägung zwischen dem Gesundheitsschutz der Allgemeinheit und der Freiheit der rauchenden Personen stattfinden.

Ich bin sehr froh, dass es bereits Rauchverbot in der Gastronomie und in öffentlichen Gebäuden sowie Aufklärungskampagnen gibt. Den bestehenden Regelungen habe ich nichts hinzuzufügen, mit Ausnahme einer Geldstrafe für das widerrechtliche Entsorgen von Zigarettenstummeln in allen Gemeinden.

Ja, in erster Linie sollte die ordentliche Entsorgung geregelt werden. Außerdem sollten die ganzen Giftstoffe, die nicht dem Rausch dienen, verboten sein.

Ich denke schon. Vor allem bezüglich der Umwelt, denn überall liegen Zigarettenstummel rum. Für das Wohl der Tiere und Mitmenschen können ggf. rauchfreie Zonen eingerichtet werden (in Parks, Innenstadt, etc.). Schließlich darf z.B. auf Bahngleisen auch nur in bestimmten Bereichen geraucht werden. Am wichtigsten sind die Wälder, jedoch kann man dort schlecht Richtlinien kontrollieren. Eine Alternative ist natürlich eine Geldstrafe, zumindest hinsichtlich der Verschmutzung.

Rauchfreie Zonen können umgangen und Verbote selten kontrolliert werden. Ich denke es braucht Aufklärung und ansprechende, flächendeckende Entsorgungsmöglichkeiten. In Berlin gibt es beispielsweise Entsorgungsstellen, bei denen mit dem Stummel über humorvolle Themen abgestimmt werden kann. Sowas wird eher angenommen als Verbote und erhobene Zeigefinger.

In meiner ländlich geprägten Heimat kamen solche Sammelaktionen in der Vergangenheit nur selten vor. Prinzipiell kann ich mir vorstellen an einer Müllsammelaktion teilzunehmen, wenn auch nicht spezifisch für Zigarettenstummel, sondern für Verpackungen und Haushaltsmüll an Straßen und in den Wäldern.

Ich habe bis jetzt noch nicht bei so einer Aktion mitgemacht, möchte es aber in Zukunft machen, da das Thema Rauchen ein sehr wichtiges Thema für den Umweltschutz, aber auch für den Schutz von Menschenleben ist.

Wenn ich bei Aktionen Müll einsammelte, achtete ich doch eher auf die „großen“ Teile. Kleinerer Müll wird unterbewusst als weniger relevant oder gefährlich wahrgenommen. Auch wenn ich aus heutiger Sicht sagen kann, dass es definitiv nicht so ist.

Nein, aber habe tatsächlich auch nie von einer in meiner Nähe gehört. Ich glaube aber, dass ich so etwas schwer in meinen Alltag einbinden könnte.

Aktionen dieser Art sind sinnvoll, denn sie schützen die Umwelt. Außerdem werden unsere Innenstädte gesäubert. Ich kann mir gut vorstellen an einer Müllsammelaktion teilzunehmen. Doch das Problem wird dadurch nicht gelöst. Man sollte hohe Bußgelder für das Wegwerfen von Zigarettenstummeln in nicht dafür vorgesehene Behältnisse einführen.

Mitgemacht habe ich bisher noch nie. Ich könnte mir zwar vorstellen, bei so einer Aktion mitzumachen, wichtiger finde ich es jedoch, die Ursache zu behandeln und Raucher und Raucherinnen davon abzuhalten, ihre Kippenstummel in die Umwelt zu werfen.

Solche Situationen kommen in meinem Alltag sehr selten vor. Das Einzige, was mich sehr stört sind herumliegende Zigarettenstummel in Parkanlagen oder auf der Liegewiese im Freibad.

Bei längerer Überlegung tatsächlich recht oft. Sei es im Wald, in Clubs oder auf Konzerten oder eben zu Hause. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich mich leider an dieses unangenehme Gefühl gewöhnt habe, weil es immer gegenwärtiger erscheint.

Im Außenbereich von Restaurants würde mir da primär einfallen.

Mich stört es grundsätzlich nicht, wenn andere Menschen die freie Entscheidung treffen zu rauchen. Doch sobald ich involviert werde, weil die rauchende Person sich neben mich stellt, fühle ich mich unwohl. Solche Situationen sind beispielsweise schon an Bahnhöfen passiert. In den letzten Jahren hat sich die Situation zum Positiven entwickelt.

Da fällt mir tatsächlich keine konkrete Situation ein, denn die meisten meiner Freunde und Freundinnen, seit meinem Umzug nach Berlin, rauchen. Würde ich mich bei ihnen unwohl fühlen, wäre ich wohl nicht mit ihnen befreundet!

Vor allem wenn ich in Ruhe draußen im Restaurant sitzen will, ist so eine vorbeiziehende Rauchschwade schon störend. Auch beim Spaziergehen nerven mich die Zigarettenreste. Es scheint manchmal als wäre kein Fleckchen Erde davor sicher.