Was (zusammen) alles möglich ist
Für uns und für andere
Und jetzt stellen wir fest, was alles möglich ist. Aber auch was zusammen alles möglich ist. Klar: Es gab anfangs Berichte über Corona-Partys und es wurde darüber geredet, dass sich zu viele zu unbesorgt in der Öffentlichkeit verhalten. Aber der überwiegende Teil hält sich an die neuen Regeln, ganz nach dem Prinzip: „Für uns und für andere“.
Die Atemmasken sind ein gutes Beispiel für dieses Prinzip: Die Mund-Nase-Bedeckung schützt zunächst einmal nicht den Träger oder die Trägerin, sondern die anderen. Wenn aber wir alle immer auch die anderen schützen, schützen wir natürlich auch uns selbst (Wichtig: Trotz Mund-Nase-Bedeckung gilt weiter: Abstand halten und Hygieneregeln beachten).
Was zusammen alles möglich ist, dafür gibt es gerade jetzt einige gute Beispiele:
Zusammen gegen Corona
Der Name sagt es ja schon: Bei der Aktion des Bundesministeriums für Gesundheit geht es darum, wie wir alle zusammen mehr erreichen können als Einzelne. Zum Beispiel im Kampf gegen neue Ansteckungen - aber auch, um die Folgen der Corona-Krise besser bewältigen zu können. Wir alle können einen sinnvollen Beitrag leisten. Aber wo wird meine Hilfe jetzt am dringendsten benötigt? Ein Selbsttest auf der Website der Aktion gibt Antworten. Einfach mal durchklicken. Auf der Seite findet ihr auch viele Gemeinschaftsaktionen von anderen.
Wir finden: Das macht Mut und zeigt, dass man etwas verändern kann.
Zusammenhalten in der Nachbarschaft
Bestimmt habt ihr auch schon mal die Zettel in Hausfluren oder an Straßenlaternen gesehen, über die vor allem Jüngere anderen (zum Beispiel älteren) Menschen ihre Hilfe anbieten und für sie einkaufen oder Botengänge erledigen. Was noch alles in der nächsten Umgebung möglich ist, darüber informiert zum Beispiel diese Seite: Coronavirus: Unterstützt euch in der Nachbarschaft.
Frei nach dem Motto: Das Gute liegt manchmal so nah.
Gemeinsam mit dem Rauchen aufhören
Momentan wird viel mehr über Gesundheit gesprochen als sonst. Das könnte einen Trend verstärken, den man schon in den vergangenen Jahren beobachten konnte: Immer mehr Menschen hören auf zu rauchen oder aber fangen gar nicht erst damit an. Unter Jugendlichen sind 93 Prozent Nichtraucher. Auch so ein Rauchstopp geht zusammen leichter, Freunde und Freundinnen können sogar eine große Hilfe dabei sein. Deshalb findest du auf unserer Seite einen Buddy-Vertrag. Was es damit auf sich hat, liest du hier. Weitere Tipps und Tricks für den Rauchstopp findest du hier.Wie wichtig und nützlich die Hilfe anderer Menschen bei einem Rauchstopp sein kann, zeigt auch das Projekt „rauchfrei-Lotsen“ unter www.rauchfrei-info.de. Die Idee dahinter: Ehemalige Raucherinnen und Raucher unterstützen andere bei der Entwöhnung – und das ehrenamtlich und online. Seit dem 31.05 läuft auch der Kreativwettbewerb #rauchfrei2020. Das ist die Aufgabe: Zeigt mit einem Meme oder Sharepic eurer Community, wieso ihr rauchfrei bleibt. Und was zu gewinnen gibt es auch: Zum Beispiel einen Smartphone-Beamer.
Unterstützung bei Krisen und Schwierigkeiten
Wenn es mal eng wird im Leben, braucht man oft die Hilfe von anderen. Häufig findet man die im Freundeskreis oder in der Familie. Aber manchmal kommt man auch damit nicht weiter oder man hat gerade niemanden in der Nähe. Öfters ist auch gerade jemand aus der Familie „das Problem“. Oder aber man braucht einen Profi - oder, oder, oder. In all diesen und anderen Fällen unterstützt euch die Nummer gegen Kummer
Hilfe und Rat speziell zum Thema (Nicht-) Rauchen bekommt ihr bei uns:
BZgA-Telefonberatung zur Rauchentwöhnung
montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr
freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
unter 0 800 8 31 31 31 * zur Verfügung. * kostenfreie Servicenummer
Wir hoffen, dass ihr jetzt noch mehr Lust habt anderen zu helfen und sie zu unterstützen oder einen besseren Plan habt, wo ihr Hilfe und Unterstützung finden könnt.