Gesundheitsbewusstes Verhalten

Wie kann man seiner eigenen Gesundheit etwas Gutes tun? Welche Möglichkeiten gibt es, sich gesundheitsbewusster zu verhalten? Wir haben gefragt.

Was sind Möglichkeiten, im Alltag die eigene Gesundheit zu fördern?

Hast du Ideen, wie man vor allem jüngere Menschen dazu bringen kann, sich gesundheitsbewusst zu verhalten?

Wie tust du dir selbst und deiner Gesundheit etwas Gutes?

Hast du Tipps, wie man andere dabei unterstützen kann, sich gesundheitsbewusster zu verhalten?

Gesundheitsbewusst leben – wie kann das aussehen?

Ein gesunder Lebensstil setzt sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen. Als sehr wichtige Faktoren haben sich dabei Bewegung, Ernährung, Schlaf, Psyche und Verzicht auf giftige Substanzen in Studien gezeigt.

Expertinnen und Experten empfehlen, sich abwechslungsreich zu ernähren, Zucker und Fette in Maßen zu sich zu nehmen und eher Kohlenhydrate, Proteine, Obst und Gemüse zu essen. Regelmäßige Bewegung, wie beispielsweise Sport oder Alltagswege mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückzulegen, gilt auch als sehr gesundheitsfördernd. Besonders gemeinsam mit anderen, zum Beispiel in einem Verein, kann Bewegung Spaß machen.

Ebenso wichtig sind Einheiten von Erholung und Ruhe, insbesondere der Schlaf. Ungefähr acht Stunden pro Nacht gelten als optimal für den Körper. Heute weiß man, dass neben dem Körper auch die Psyche eine wichtige Rolle spielt. Sie gesund zu halten, kann beispielsweise mit Selbstliebe und Zeit und Raum für die eigenen Gefühle, gefördert werden. Eine gesunde Selbstfürsorge kann beispielsweise sein sich ausreichend Schlaf zu gönnen, Erholungsphasen und freudebereitende Aktivitäten auszuführen (z.B. Tischtennis spielen). Die eigenen Emotionen können erkundet werden, indem man zum Beispiel mit anderen über das was einen beschäftigt und die Gefühle dazu spricht, statt diese „wegzudrücken“ (durch beispielsweise übermäßiges Gamen oder Serienbingen).

Worüber sich Expertinnen und Experten einig sind: Gifte gefährden die Gesundheit. Zu diesen gehören beispielsweise Tabakprodukte, Alkohol und andere Drogen. Insbesondere Rauchen kann dazu führen, dass wir körperlich und psychisch abhängig werden. So ist es am besten, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen, um seine Gesundheit nicht zu gefährden. Die Folgen können anderenfalls langfristig und schwerwiegend sein. Wer schon angefangen zu rauchen, sollte damit schnellstmöglich wieder aufhören. Gleiches gilt für alle anderen toxischen Substanzen.

Wir finden es ist wichtig, sich gesundheitsbewusst zu verhalten. Neben dem eigenen Gesundheitsbewusstsein kann auch das von anderen gefördert werden. Dazu gibt es Ausstellungen, Seminare, Schulaktionen, Beiträge in Medien, Kampagnen und spaßige Challenges. Auch ein Austausch mit Familienmitgliedern, im Freundeskreis oder mit anderen kann einen wichtigen Beitrag leisten - und hilft meist beiden Seiten! Sie alle zielen darauf ab, präventiv, das heißt vorbeugend, häufige Volkskrankheiten, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Herzinfarkte, Schlaganfälle) und Krebserkrankungen, vorzubeugen. Rauchen begünstigt übrigens beides: Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen.

Fazit

Wer gesund leben möchte, der kann mit der richtigen Ernährung, Bewegung, dem Schlafverhalten und seiner Psyche selbst einen großen Beitrag leisten. Schon mit einer kleinen Veränderung kannst du eine große Wirkung erzielen! Mit am wichtigsten ist jedoch nicht zu Rauchen – um giftige Substanzen wie Nikotin, Teer, Nickel und viele weitere nicht zu sich zu nehmen.

Einen Rauchstopp kannst du jederzeit beginnen! Was dir das bringt, liest du zum Beispiel hier: Pros für einen Rauchstopp. Solltest du fachliche Unterstützung benötigen, um mit dem Rauchen aufzuhören, bietet dir die BZgA auch eine persönliche und individuelle Beratung. Hier bekommst du zwischen Montag und Donnerstag von 10:00 bis 22:00 Uhr und von Freitag bis Sonntag von 10:00 bis 20:00 Uhr kostenlosen telefonische Unterstützung (0800 8 31 31 31).

Auf unserer Webseite findest du außerdem viele spannenden Inhalte und Aktionen rund um das Thema (Nicht-)Rauchen. Hier findest du auch ein Quiz zum Thema Rauchen.

 

Quellen

Autorinnen

 

Jungautorin: Cynthia Umami

Autorin: Nora Katharina Schurr

Redaktion: Anna Frey

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